Neue Forschungserkenntnisse im Bereich der Traumatologie hilft, ein eingeschränktes Verständnis von Trauma und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) als vorwiegend psychologische Störungen zu überwinden.
Forschungsgebiete wie Psychobiologie, Neurophysiologie und physiologische Psychologie haben ein tieferes - psychisch und physisches - Verständnis von Trauma ermöglicht, bekannt als ‚somatische Traumatologie’ und dieses Verständnis berücksichtigt die Interaktion und die wechselseitige Abhängigkeit von autonomen Körperantworten und neurologischen Prozessen.
Jedes Trauma, ob körperlicher, kognitiver, emotionaler und/oder zwischenmenschlicher Natur, findet seinen Niederschlag in körperlichen Prozessen und wird erst durch diese auch aufrecht erhalten.
Auf diesem Hintergrund verfügt die Bioenergetik Alexander Lowens - fußend auf Erkenntnissen Wilhelm Reichs - und der Praxiserfahrung Bioenergetischer Analytiker seit der Mitte des letzten Jahrhunderts bis in unsere Zeit hineinreichend über eine fundierte Methodik, körperorientierte Psychologie - und damit verbunden die Wiederentdeckung der Körper-Geist-Bezüge mitzugestalten und in die therapeutische Praxis umzusetzen.
Körperübungen aus der Bioenergetischen Körpertherapie ermöglichen dem Organismus, faszielle und muskuläre Verspannungen zu lösen. Auf dieser Basis können erlebte und im Organismus gespeicherte Stress-Muster und jegliche Form von Trauma-Erfahrung gelöst werden.
Ich kehre in mich selbst zurück und finde eine Welt. J.W. von Goethe
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